Hände bereiten frisches Gemüse und Obst auf einem Holztisch vor.

Mikronährstoffe im Fokus

 

Die Bedeutung von Mikronährstoffen für deine Gesundheit

 

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Mikronährstoffe, zu denen in erster Linie Vitamine und Mineralstoffe gehören, sind für deine Gesundheit unverzichtbar. Wir Menschen wäre ohne diese nicht lebensfähig. Sie unterstützen den Stoffwechsel, das Immunsystem und viele andere Körperfunktionen. Dieser Artikel erklärt, warum Mikronährstoffe so wichtig sind und wie du deine Ernährung optimieren kannst, um alle notwendigen Mikronährstoffe zu erhalten.

Mikronährstoffe: Eine Einführung

Mikronährstoffe sind essenzielle Nährstoffe, die dein Körper nicht selbst herstellen kann und daher aus der Nahrung beziehen muss oder wie im Falle von Vitamin D durch Sonnenexposition herstellen kann. Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die zwar keinen energetischen Wert haben, aber für viele lebenswichtige Funktionen unerlässlich sind. In einem erweiterten Sinne zählen auch andere Stoffe zu den Mikronährstoffen, wie u.a. essenzielle Aminosäuren, Omega 3-Fettsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme und Ballaststoffe. Im Gegensatz zu Makronährstoffen wie Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, die in großen Mengen benötigt werden, werden Mikronährstoffe nur in kleinen Mengen benötigt, sind aber von großer Bedeutung. 
Diese Stoffe sind an zahlreichen physiologischen Prozessen beteiligt, wie der Regulierung des Stoffwechsels, der Erhaltung gesunder Haut und Augen sowie der Unterstützung des Immunsystems. Sie fungieren auch als Elektrolyte und übertragen wichtige Informationen über Nervenzellen.

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Welche Mikronährstoffe braucht der Körper?
Der Körper benötigt eine Vielzahl an Mikronährstoffen, darunter:

  • Vitamine: A, B-Komplex, C, D, E, K
  • Mineralstoffe: Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, Phosphor, Schwefel, Chlorid
  • Spurenelemente: Eisen, Zink, Jod, Selen, Kupfer, Mangan, Molybdän, Silizium, Chrom, Cobalt

Im weiteren Text werden wir uns auf die Bedeutung folgender Vitamine und Mineralien konzentrieren:

  • Vitamin A, das entscheidend für das Zellwachstum und die Immunfunktion ist.
  • Vitamin C, das das Immunsystem unterstützt und die Eisenaufnahme fördert.1
  • Vitamin D, das für die Regulierung des Kalziumspiegels im Blut wichtig ist.2
  • Eisen, das essenziell für die Bildung roter Blutkörperchen und den Sauerstofftransport ist.3
  • Zink, das bekannt ist für seinen Zellschutz und den Immun-Support.4
  • Selen, das als Beauty-Nährstoff beliebt ist und für die Schilddrüsenfunktion wichtig ist.5

Vitamine und ihre Funktionen

Zwei lächelnde Frauen liegen im Gras, umgeben von Blumen.

Vitamine sind eine Gruppe von Mikronährstoffen, die eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllen. Sie sind notwendig für die Zell- und Organfunktionen und spielen eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit.

Schon gewusst? Einige Vitamine, wie A, D, E und K, sind fettlöslich, während andere, wie die B-Vitamine und Vitamin C, wasserlöslich sind. Aus diesem Grund findest du Vitamin E hauptsächlich in Samen und Nüssen und solltest Vitamin-A-reiche Lebensmittel immer mit etwas Fetthaltigem essen, beispielsweise Karotte im Salat mit Öldressing.

Vitamin A

Vitamin A spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit der Haut und das Sehvermögen. Es unterstützt die Sehkraft und hilft, eine gesunde Haut zu erhalten. Retinol, die Transportform des Vitamin A zusammen mit der aus ihr hergestellten Retinsäure, sind essenziell für die Schleimhäute und die Hautgesundheit. Retinal - eine andere Umwandlungsform von Vitamin A - unterstützt besonders die Augengesundheit.
Vitamin A kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln wie Leber, Eiern, Milch und Milchprodukten vor. Karotten und Süßkartoffeln sind hervorragende Quellen für Provitamin-A-Carotinoide, die dein Körper in aktives Vitamin A umwandelt. Durch den regelmäßigen Verzehr dieser Lebensmittel kannst du sicherstellen, dass dein Körper ausreichend Vitamin A erhält, um seine Funktionen zu erfüllen und die Gesundheit zu unterstützen.

Vitamin C

Vitamin C ist entscheidend fürs Immunsystems und hilft bei der Aufnahme von Eisen,1 dies ist vor allem bei pflanzlichen Lebensmitteln von Bedeutung. Besonders ist auch die Rolle für den Zellschutz.
Vitamin C ist sehr hitzeinstabil und geht beim Kochen weitgehend verloren. Auch bei langer Lagerung nimmt der Gehalt deutlich ab. Daher sollten vitamin-C-reiche Lebensmittel möglichst frisch und schonend zubereitet werden. Paprika, Kohlarten, Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen sowie Petersilie sind reich an Vitamin C und sollten regelmäßig in die Ernährung integriert werden. 

1Vitamin C trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C erhöht die Eisenaufnahme.

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Vitamin D

Vitamin D ist einzigartig unter den Vitaminen, da es durch Sonnenexposition in der Haut synthetisiert werden kann. Es ist wichtig für die Regulierung des Kalziumstoffwechsels und supportet deine Knochen, Muskeln und Zähne.2 Es ist ein wichtiges Allroundtalent unter den Vitaminen.
Fettreiche Fische wie Lachs und Hering sowie mit Vitamin D angereicherte Milchprodukte liefern wertvolle Mengen dieses essenziellen Nährstoffs. Die wichtigste Quelle bleibt jedoch das Sonnenlicht – unser Körper produziert den Großteil des Vitamin D durch regelmäßige Sonnenexposition selbst.

2Vitamin D3 (Cholecalciferol) leistet einen Beitrag zur normalen Aufnahme von Calcium und Phosphor, zum normalen Calciumspiegel im Blut und zum Erhalt normaler Knochen, Muskeln und Zähne.

Je nach Hauttyp und Jahreszeit sind täglich fünf bis 25 Minuten direkte Sonneneinstrahlung auf Gesicht, Hände und größeren Teilen von Armen und Beinen ideal, um den Vitamin-D-Speicher aufzufüllen. Bei nu3 gibt es Vitamin D3 plus K2 auch als Supplement.

 

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Mineralstoffe und Spurenelemente

Mineralstoffe sind ebenso entscheidend für die Gesundheit wie Vitamine. Sie sind essenziell und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden, sondern müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Sie spielen eine zentrale Rolle bei zahlreichen biologischen Prozessen, wie der Knochengesundheit, der Regulierung des Wasserhaushalts und der Nervenfunktion.

 

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Schon gewusst?
Man unterscheidet Mengenelemente, die in größeren Mengen benötigt werden (wie z.B. Calcium und Magnesium), und Spurenelemente, die nur in winzigen Mengen vorkommen, aber trotzdem lebenswichtig sind (wie z.B. Eisen und Jod). Eine abwechslungsreiche Ernährung hilft, den Bedarf an beiden Gruppen zu decken.

Eisen

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das für die Bildung roter Blutkörperchen und den Sauerstofftransport im Körper notwendig ist3. Ein erheblicher Teil des Eisens im menschlichen Körper ist im Hämoglobin enthalten, das Sauerstoff zu den Zellen transportiert. Außerdem leistet Eisen einen Beitrag zur Verringerung von Müdigkeit und einer normalen kognitiven Funktion.

Zu den wichtigsten Eisenquellen gehören Fleisch, Wurstwaren, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse sowie Schwarzwurzel. Besonders leicht kann der Körper Eisen aus Fleisch und Fisch aufnehmen, denn hier liegt es als gut verfügbares Hämeisen vor. Pflanzliche Eisenquellen wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte oder Nüsse liefern hingegen dreiwertiges Eisen, das schlechter verwertet wird. Wer wenig oder keine tierischen Produkte konsumiert oder erhöhten Bedarf hat – wie Vegetarierinnen, Veganerinnen, Schwangere und Frauen mit starker Menstruation – sollte besonders auf eine bewusste Eisenzufuhr achten. Du willst mehr über Eisen erfahren: Hier geht's zu unserem Eisen-Test.

3Eisen trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin sowie zum normalen Sauerstofftransport im Körper bei.

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Hemmstoffe wie Phytate (z. B. in Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten) oder Polyphenole (z. B. in Tee und Kaffee) reduzieren die Verfügbarkeit von Eisen. Vitamin C, beispielsweise aus Zitrusfrüchten oder Paprika, kann die Eisenaufnahme hingegen fördern.

 

Frau hält sich Zitronenhälften vor die Augen und macht einen spielerischen Ausdruck.
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Zink

Zink ist wichtig für die Aktivität von mehr als 300 Enzymen, die verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper steuern. Es spielt eine entscheidende Rolle im Immunsystem und hilft dem Zellschutz. Außerdem ist Zink als Beauty-Nährstoff für Haut, Haare und Nägel besonders beliebt.4

  • Zink steckt in Fleisch, Eiern, Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Vollkorn und Nüssen.
  • Dabei wird Zink aus tierischen Quellen besser aufgenommen.
  • Phytate in pflanzlichen Lebensmitteln (z. B. in Vollkorn und Hülsenfrüchten) können die Aufnahme blockieren.
  • Tierisches Protein steigert die Zinkaufnahme zusätzlich.

4Zink trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Zink trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und trägt zur Erhaltung normaler Haut, Haar und Nägel bei.

Selen

Selen spielt eine wichtige Rolle in der Immunabwehr und unterstützt Zellen vor oxidativem Stress und ist wichtig für Haare und Nägel. Selen spielt zudem eine Schlüsselrolle bei der Schilddrüsenfunktion, indem es Enzyme aktiviert, die für die Umwandlung und Aktivierung der Schilddrüsenhormone zuständig sind.5

Paranüsse sind sehr selenreich. Sie reichern allerdings auch natürliche radioaktive Stoffe wie Radium in höherem Maße an, deshalb sollten Paranüsse nur in geringen Mengen verzehrt werde. Andere Selenquellen sind Kokosnuss, Kohl, Zwiebelgemüse, Pilze und Hülsenfrüchte, deren Selengehalt hängt jedoch stark von den Böden ab. Tierische Lebensmittel wie Fleisch, Eier und Fisch bieten eine zuverlässige Selenquelle, da sie in der EU mit Selen angereichert werden.

5Selen trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems, der Haut und Nägel bei. Selen trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei.

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Phytate (oder Phytinsäure) sind Verbindungen, die in pflanzlichen Lebensmitteln, insbesondere in Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen, vorkommen. Sie binden Mineralstoffe wie Zink, Eisen, Calcium und Magnesium und reduzieren so deren Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass der Körper diese Mineralstoffe schlechter aufnehmen kann. Um die Wirkung von Phytaten zu minimieren und die Aufnahme von Mineralstoffen zu verbessern, gibt es verschiedene Methoden:

✔ Einweichen: Das Einweichen von Hülsenfrüchten und Getreide über mehrere Stunden oder über Nacht kann den Phytatgehalt signifikant reduzieren.

✔Keimung/Fermentieren: Das Keimen von Samen, Nüssen oder Hülsenfrüchten baut Phytate ab und erhöht die Verfügbarkeit von Mineralstoffen. Dies geschieht durch Enzyme, die während des Keimprozesses aktiviert werden. Bei der Herstellung von Sauerteigbroten wird die Phytinsäure durch die Fermentation abgebaut.

✔Kochen: Das Kochen von Hülsenfrüchten und Getreide kann ebenfalls einen Teil der Phytate abbauen, besonders wenn das Kochwasser abgegossen wird

In einer erweiterten Auslegung des Begriffs Mikronährstoffe werden auch noch andere Stoffe zu den Mikronährstoffen gezählt – u.a. essenzielle Aminosäuren, Omega-3-Fettsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme sowie Ballaststoffe. Im nächsten Abschnitt gehen wir auf die Omega-3-Fettsäuren und ihre Bedeutung für unsere Gesundheit ein.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Stoffwechselprozesse und der Augen-, Herz- sowie Gehirnfunktion. Zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren gehören:

  • Alpha-Linolensäure (ALA): Eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure, die in Leinsamen sowie Leinöl, Chiasamen und Walnüssen vorkommt.
  • Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA): Ist in fettigem Fisch wie Lachs, Makrele und Thunfisch enthalten. Bestimmte Mikroalgen, wie Schizochytrium sp. bieten eine pflanzliche Quelle für DHA sowie EPA.
Eine gesunde Bowl mit Lachs, Gemüse, Reis und einem gekochten Ei.

Tipps zur optimalen Mikronährstoffversorgung

✔ Vielfältige Ernährung: Setze auf eine bunte und abwechslungsreiche Ernährung mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und hochwertige tierische sowie pflanzliche Eiweißquellen liefern eine breite Palette an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

✔ Synergien nutzen: Manche Mikronährstoffe können vom Körper besser aufgenommen werden, wenn sie richtig kombiniert werden. Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme, Fett unterstützt die Aufnahme fettlösliche Vitamine.

✔ Vermeidung von Hemmstoffen: Phytate und Oxalate können die Nährstoffaufnahme hemmen. Durch Einweichen, Keimen oder Fermentieren kannst du die Bioverfügbarkeit verbessern.

✔ Nutze frische und schonend zubereitete Lebensmittel: Schonende Zubereitung und kurze Lagerzeiten schützt empfindliche Vitamine wie C und B. Rohkost, Dämpfen oder kurzes Anbraten sind daher meist bessere Methoden als langes Kochen. Regionale Lebensmittel sind oft nährstoffreicher, da sie in der Regel reif geerntet werden. Verarbeitete Lebensmittel enthalten häufig weniger Mikronährstoffe und viele künstliche Zusätze, die vermieden werden sollten. Setze bei tierischem Lebensmittel auf artgerechte Tierhaltung für mehr Mikronährstoffe – Qualität zählt!

✔ Täglich Sonne tanken: Vitamin D ist einer der wenigen Nährstoffe, die der Körper selbst durch Sonnenexposition bilden kann. 10–20 Minuten täglich Sonne tanken reichen oft schon aus!

✔ Gezielte Ergänzung bei erhöhtem Bedarf oder speziellen Lebensphasen. Eine ausgewogene Ernährung sollte die Grundlage deiner Nährstoffversorgung sein.

Zusammenfassung

Mikronährstoffe sind essenziell für zahlreiche Körperfunktionen – von der Immunabwehr über den Energiestoffwechsel bis hin zur Haut- und Knochengesundheit. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit frischen, nährstoffreichen Lebensmitteln ist der Schlüssel zur optimalen Versorgung. Besondere Aufmerksamkeit gilt der richtigen Zubereitung, Synergieeffekten zwischen Nährstoffen und der gezielten Ergänzung bei erhöhtem Bedarf. Wer bewusst isst, profitiert von einer besseren Nährstoffaufnahme und langfristigem Wohlbefinden.

FAQ

Warum sind Mikronährstoffe wichtig für die Gesundheit?

Mikronährstoffe sind für die Gesundheit unerlässlich, da sie wichtige Funktionen wie den Stoffwechsel, die Immunabwehr und die Aufrechterhaltung gesunder Haut und Augen unterstützen. Ihre ausreichende Zufuhr ist daher entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Da der Körper viele dieser Nährstoffe nicht selbst herstellen kann, müssen sie über die Ernährung aufgenommen werden.

Wie unterscheidet sich Vitamin A von Vitamin C?

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das vor allem für die Sehkraft, das Zellwachstum und das Immunsystem wichtig ist. Es kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln wie Leber, Eiern und Milchprodukten vor, während pflanzliche Quellen wie z.B. Karotten Beta-Carotin enthalten, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird.
Vitamin C hingegen ist wasserlöslich und bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften. Es ist wichtig für das Funktionieren des Immunsystems und spielt eine Rolle im Kollagenstoffwechsel, zudem verbessert es die Eisenaufnahme. Gute Quellen sind Zitrusfrüchte, Paprika, Beeren und grünes Blattgemüse.

Welche Lebensmittel sind reich an Eisen?

Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen, rotes Fleisch und Innereien, sowie grünes Blattgemüse sind besonders reich an Eisen. Auch Vollkornprodukte und Nüsse enthalten nennenswerte Mengen an Eisen.

Welche Mikronährstoffe braucht der Körper?

Der Körper benötigt folgende Vitamine und Mineralien:

  • Vitamine: A, B-Komplex, C, D, E, K
  • Mineralstoffe: Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, Phosphor, Schwefel, Chlorid
  • Spurenelemente: Eisen, Zink, Jod, Selen, Kupfer, Mangan, Molybdän, Silizium, Chrom, Cobalt

Jeder dieser Nährstoffe erfüllt eine spezifische Funktion, von der Energiegewinnung über den Zellschutz bis hin zur Regulierung des Stoffwechsels. Eine ausgewogene Ernährung sorgt für eine optimale Versorgung. Im erweiterten Sinne zählen auch Enzyme, Ballaststoffe, Omega-3-Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe zu den Mikronährstoffen.

Warum sind Mikronährstoffe wichtig?

Mikronährstoffe sind unverzichtbar für das reibungslose Funktionieren des Körpers. Sie tragen zur Zellgesundheit, zum Schutz vor oxidativem Stress und zur Unterstützung des Immunsystems bei. Ohne eine ausreichende Versorgung kann es zu Mangelerscheinungen kommen, die sich in Müdigkeit, geschwächtem Immunsystem, Hautproblemen oder Konzentrationsstörungen äußern können. Eine bewusste Ernährung mit frischen, nährstoffreichen Lebensmitteln ist daher essenziell für langfristige Gesundheit und Wohlbefinden.


Quellen und Referenzen 

April 15, 2025
nu3 nutrition experts